Am 4. Dezember ist Barbaratag

Aus der Legende um die heilige Barbara entwickelte sich der Brauch, am 4. Dezember (Barbaratag) Kirschzweige zu schneiden und ins Wasser zu stellen. Bei guter Pflege tragen sie um die Weihnachtszeit Blüten.

Tipp: Entfernen Sie von den schräg abgeschnittenen Zweigen am Ende die Rinde und legen sie die Zweige über Nacht in lauwarmes Wassser. Am nächsten Tag in eine Vase stellen und das Wasser alle 3 Tage erneuern.

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Die Legende um die Heilige Barbara 

Die heilige Barbara wurde gegen Ende des 3.Jh geboren. Ihr Vater war der griechische Kaufmann Dioskuros. Er entstammteaus einem fürstlichen Geschlecht und war Heide. Eines Tages musste er zu einer weiten Reise aufbrechen. Aus Sorge, dass der Tochter während seiner Abwesenheit etwas zustoßen könnte, ließ er sie mit einer Dienerin in einen Turm sperren. Durch diese Frau erfuhr Barbara von der christlichen Lehre und bekannte sich dazu. Obwohl ihr Vater versuchte, sie umzustimmen, lies sie sich von ihrem Glauben nicht mehr abbringen. Da verwandelte sich die Liebe des Vaters in Hass. Er befahl, das Mädchen ins Gefängnis zu bringen. Auf dem Weg dorthin blieb Barbara an einem Kirschzweig hängen. Sie brach ihn und stellte ihn in ihrer Zelle in einen Krug mit Wasser. Dort blühte er an dem Tag, als ihr Todesurteil gesprochen wurde.


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